Historie: Die Verladerampe Mecklenbeck

Zurück zu Historie: Der Bahnübergang Heroldstraße / Hoch zur Beschreibung / Weiter zu Die Straßenunterführung Heroldstraße

REM Auf Gleisplan zeigen
REM Fotos TIM Online, ggf. als Sequenz über die Zeit

Entladung von Fahrzeugen, Blick nach Osten (1969) (Archiv Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum)

Ab 1962 wurden an der Verladerampe neue Autos von Volkswagen, Opel, BMW und Ford entladen, bis zu 10 Transportwagen täglich.

Geparkte Wagen von VW und Opel (1969) (Archiv Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum)

Gaaanz rechts im Hintergrund: Der Gastank der Weichenheizung.

Entladung von Fahrzeugen, Blick nach Westen (1969) (Archiv Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum)

Im Hintergrund der Güterschuppen, dahinter der Turm des Stellwerks Mf (beides gleich rechts von der prominenten Lampe links der Mitte des Bilds).

Autotransportwagen rangieren mit Köf 323 621-3 (1969) (Archiv Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum)

Laut deutsche-kleinloks.de wurde die Köf II (Kleinlokomotive mit Ölmotor, also Dieselantrieb) 1957 an die DB ausgeliefert.

Nach 26 Jahren Einsatz wurde sie 1983 z- (außer Dienst) gestellt und 1985 verschrottet.

Weitertransport Fahrzeuge per Laster (1969) (Archiv Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum)

Der Zustand 2023

Im März 2023 habe ich geschaut, ob und was man von der Verladerampe heute noch sehen kann. Das Ergebnis: Mehr als gedacht!

Übersicht Kopframpe (CT)

Gleis liegt keines mehr, aber die Rampe selbst gibt es noch, komplett mit Bohle und Haken.

Autos sind immer noch ein Thema, wie man an den geparkten Fahrzeugen eines Gebrauchtwagenhandels sieht.

An dem schmalen Mast links an der Rampe hängt ein längliches Schild - das nächste Bild zeigt, was darauf zu sehen ist.

Schild an der Kopframpe (CT)

Gewarnt wird vor der Oberleitung (heute würde wohl ein Blitz-Symbol auf die Grund dafür hinweisen) und dem Besteigen von Wagen.

Den Schlüssel (für was? Wer weiß es, wer weiß es? Sie?) kann man sich vom Fahrdienstleiter holen - der in seinem Turm am BÜ Heroldstraße residierte.

Blick von Rampe auf Gleise (CT)

Das gleisseitige Gelände ist immer noch frei; würde man die Rampe wieder anschließen wollen, könnte man das. Das nächste Foto zeigt den Gegenschuss.

Blick von Rampe auf "Festland" (CT)

Hier der Gegenschuss zum vorherigen Foto mit dem Gelände gegenüber der Rampe, mit dem Kopfsteinpflaster aus den Zeiten, in der sie noch in Betrieb war.

Zu sehen sind ein paar Gebäude, die auch schon das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben und in Abbruch befindlich sind.

Zurück zu Historie: Der Bahnübergang Heroldstraße / Hoch zur Beschreibung / Weiter zu Die Straßenunterführung Heroldstraße