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Darauf sind alle Bahnstrecken zu sehen, an die Münster angeschlossen ist, mit der Güterumgehungsbahn in rot. Die, wie man sieht, drei Strecken ohne Anschluss überquert: Lünen (war geplant), Neubeckum (nicht geplant), Warendorf (nicht geplant).

Hier die Historie:

1846 Die erste Bahnstrecke erreicht Münster als Stichbahn von Hamm (5 Uhr-Position). Der Westfälische Bahnhof wird gebaut.
1856 Bau der Strecke nach Rheine (11 Uhr-Position)
1870/1873 Bau der Strecke von Wanne (8 Uhr-Position) und nach Osnabrück (2 Uhr-Position). Bau des zweiten Bahnhofs östlich des ersten Bahnhofs.
1875 Bau der Strecke nach Enschede (10 Uhr-Position, oben, zweigt von der Strecke nach Rheine ab)
1887 Bau der Strecke nach Rheda (3 Uhr-Position)
1890 Zusammenlegung der Bahnhöfe zum Zentralbahnhof, mit immer noch klar unterscheidbaren Seiten - das ist bis heute so.
1903 Bau der WLE-Strecke nach Neubeckum (4 Uhr-Position)
1907 Bau der Strecke nach Coesfeld (ebenfalls 10 Uhr-Position, unten, Abzweig von der Strecke nach Wanne)
1923 Bau der Strecke nach Lünen (7 Uhr-Position)
1930 Bau der Güterumgehungsbahn (in Rot)

Hier noch einmal die neun (!) Richtungen:

2 Uhr: Osnabrück (1873)
3 Uhr: Rheda (1887)
4 Uhr: Neubeckum (WLE; 1903)
5 Uhr: Hamm (1846)
7 Uhr: Lünen (1923)
8 Uhr: Wanne (1870)
10 Uhr (unten): Coesfeld (1907)
10 Uhr (oben): Enschede (1875)
11 Uhr: Rheine (1856)
Rund um Ost-Münster: Güterumgehungsbahn (1930), in Rot