Die Überführung der Hammer Strecke

Aus GUB Münster

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Brücke Hammer Strecke (Google Earth)

Gleich nach der Hammer Straße (nach etwa 120m) geht es unter der Strecke nach Hamm hindurch.

Blickwinkel nächstes Bild .


HammerBrücken.jpg

Brücke Hammer Strecke (Blick nach Osten) (CT)

Genau genommen handelt es sich um zwei Brücken. Unter dem Rundbogen des südlichen Teils (rechts) führt die GUB hindurch. Hier ist noch Platz für ein weiteres Gleis nördlich (im Foto links) des existierenden.

50m nördlich der GUB, etwa dort wo die Hochspannungsleitung die Hammer Strecke überquert, befindet sich der nördliche Teil. Durch den rechteckigen Durchlass führte das Gleis für die "Leer-Richtung" (Nord-Süd; siehe "Historie"). Auch hier gab es Platz für zwei Gleise.


Brücke Hammer Strecke (Blick nach Osten) Quelle alt: EFDR, Seite 17 (Original: Ludwig Rotthowe), Quelle neu: CT

März 2018 Ca. 1955

Hammer Strecke heute.jpg
Hammer Strecke einst.jpg

Brücke Hammer Strecke (Blick nach Westen) Quelle alt: DSM-02-20, Seite 412, Quelle neu: CT

März 2018 Ca. 1930

Brücke Hammer Straße heute.jpg
Brücke Hammer Straße einst.jpg

Die hintere Brücke im Bild ist die Überführung der Hammer Straße (heute und damals).

Auf dem Bild von 1930 ist in der Ferne die Fußgängerbrücke an der Drachterstraße zu sehen.




Photo-Bombe ICE nach Münster und Nachschuss auf Captrain Kokszug (CT)

Geduld, bitte - nach dem ICE kommt Verkehr auf der GUB.


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Brücke Hammer Strecke (Süd-Teil, Blick nach Südwesten) (CT)

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Brücke Hammer Strecke (Nord-Teil, Blick nach Nordwesten (CT)

Durch den rechteckigen Durchlass führte die Strecke nach Süden ("Leer-Richtung").

Was fällt hier noch auf? Rechts neben den Gleisen gibt es Platz für einen Pfad, heute mit einem neueren Metallgitter abgesperrt. Was es damit auf sich hatte zeigt das nächste Bild.


1935 01 Spiral-Pfad.jpg

"Serpentinen-Pfad" 1935, Brücke Hammer Strecke (VKMS)

Blickwinkel des vorherigen Bildes .

Für die GUB waren separate Gleise für die Leer-Richtung nördlich der heutigen Strecke vorgesehen. Die Gleise der Last- und Leerichtung bildeten eine Insel, die nicht ohne weiteres zugänglich war.

Die rote Linie auf dem Luftbild von 1935 zeigt, wie man damals in das Gebiet zwischen den Gleisen gekommen ist (das Nordgleis ist hier anscheinend nur ein dünnes Baugleis ; auch im Süden liegt ein Baugleis ).

Den Hügel mit dem "Serpentinen-Pfad" gibt es heute noch, allerdings komplett bewaldet. Der Pfad ist nur noch zu erahnen. Das quadratische Gebilde in der höher gelegenen (im Bild unteren) Kehre gibt es nicht mehr - was das wohl gewesen ist?

Weiter sind im Bild noch ein paar abgestellte Wagen zu sehen. Diese stehen auf einem Baugleis und nicht etwa auf dem (noch nicht vorhandenen) Gleis der Ortsgüterkurve - diese verlief etwas weiter rechts .



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